Erfolgsstories: Wie die Praxis Dr. Doenges durch Kunst zum Erlebnisraum wurde

Erfolgsstories: Wie die Praxis Dr. Doenges durch Kunst zum Erlebnisraum wurde

Vom „toten“ Treppenaufgang zum lebendigen Erlebnis

Als ich Anja Ute Schmitt, Geschäftsführerende Gesellschafterin der Praxis Dr. Doenges, über gemeinsame Kontakte kennenlernte, war sofort ein freundschaftlicher Ton da. Wir verstanden uns direkt – und daraus entstand ein besonderes Projekt.

Ute erzählte mir, dass es in der psychologischen Praxis einen Bereich gibt, der leer und „tot“ wirkt: den Treppenaufgang. Patient:innen sitzen im Wartezimmer und schauen genau dorthin, bevor sie hinunter zur Anmeldung gehen, um weitere Termine zu vereinbaren. An diesem Punkt, so Ute, gingen ihr viele Menschen verloren: Sie fühlten sich nicht getragen und brachen häufiger nach dem Erstgespräch ab.

Für Ute war klar: Es brauchte etwas, das die Atmosphäre stärkt, Orientierung gibt und die Patient:innen emotional auffängt.


Das Werk Being Human

Als Ute mein großformatiges Werk Being Human (1,50 × 1 Meter) in meinem Atelier sah, war ihre Reaktion eindeutig: 

„Das verändert etwas. Das braucht es hier – sofort.“

Heute steht Being Human im Treppenaufgang und wirkt wie ein Ankerpunkt. Patient:innen, die dort vorbeigehen, erleben einen neuen Fokus. Statt nur mit Ängsten beschäftigt zu sein, haben sie etwas, worüber sie sprechen können. Das Werk eröffnet Gespräche, lenkt die Aufmerksamkeit auf Gefühle – und bereitet sogar den Boden für die nächste Therapiesitzung.

 


Kunst, die Patient:innen einbindet

Im Wartezimmer steht zusätzlich eine Staffelei mit einem Buch. Darin eine Einladung:

  • Betrachten Sie das Bild.
  • Notieren Sie den ersten Gedanken oder das erste Gefühl.
  • Legen Sie den Zettel in die bereitgestellte Schale.

So wird das Werk zu einem ständigen Dialog mit den Patient:innen. Sie fühlen sich nicht nur als Besucher:innen, sondern als aktiver Teil der Praxis.


Spürbare Veränderung für Patient:innen und Praxis

Seitdem hat sich die gesamte Praxis spürbar verändert:

  • Der Treppenaufgang, der früher „tot“ wirkte, ist heute ein Ort mit Lebendigkeit und Halt.
  • Patient:innen fotografieren die Werke, sprechen darüber, teilen Eindrücke mit dem Team
  • Im großen Wartebereich ist die Stimmung offener, menschlicher und inspirierender.
  • Weitere Räume (siehe Bild) wurden mit Original Werken von Sepeur Atelier aufgewertet

Das Feedback ist überwältigend: Viele Patient:innen berichten, dass die Kunst ihnen den Aufenthalt leichter macht und sie sich mehr mit sich selbst auseinandersetzen.


Praxisnutzen: Mehr als nur schöne Räume

Für Anja Ute Schmitt als Praxisinhaberin bedeutet dieses Projekt viel mehr als Dekoration:

  • Patient Experience: Patient:innen fühlen sich wohler, entspannter und bleiben der Praxis treu.
  • Reputation & Alleinstellungsmerkmal: Die Praxis wird sofort als besonders wahrgenommen – ein Detail, das sich herumspricht.
  • Wirtschaftlicher Nutzen: Weniger Abbrüche nach Erstgesprächen, mehr Weiterempfehlungen und positive Mundpropaganda.
  • Team-Effekt: Auch das Praxisteam arbeitet in einer inspirierenden Atmosphäre, die Gespräche erleichtert.

Das breite Lächeln auf dem Foto mit Ute sagt mehr als tausend Worte: Hier ist nicht nur ein schönes Bild entstanden, sondern ein spürbarer Mehrwert für die gesamte Praxis.

 


Fazit: Kunst macht den Unterschied in Praxen

Dieses Projekt zeigt deutlich: Kunst für Praxen ist kein Luxus, sondern ein strategischer Vorteil. Originalkunst in Praxisräumen schafft nicht nur eine besondere Atmosphäre, sondern stärkt die Bindung zu Patient:innen, hebt die Praxis von anderen ab und macht sie zu einem Ort, den man nicht vergisst.

Wenn auch Sie Ihre Praxis in einen Erlebnisraum verwandeln möchten, freue ich mich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam finden wir die passenden Werke, die zu Ihrer Praxis, Ihrem Team und Ihren Patient:innen passen.

 

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