Über Marc


Zwischen Welten: Der Pfad des rastlosen Suchers

Marc Kevin Sepeur ist ein multidisziplinärer Künstler, Brückenbauer und Wahrheitssucher. Bevor er sich der Malerei widmete, durchquerte er scheinbar gegensätzliche Welten: Er schrieb für den Playboy, leitete ein Food-Magazin, forschte im Bereich künstliche Intelligenz, coachte CEOs im Marketing, brach Rekorde im Fundraising und spielte internationale DJ-Gigs.

Obwohl er von außen alles hatte – Ausbildung, Referenzen, Anerkennung – fühlte er sich innerlich zerrissen. Er stellte Autoritäten infrage und begann immer wieder von vorn, getrieben von einem Feuer, das ihn zugleich nährte und ausbrannte.

Der Ruf nach Bali und die Kraft der Farbe

Der Umzug nach Bali war ein Ruf seiner Seele. Dort lebte Marc als Coach, studierte Heilungskünste und öffnete sich dem, was durch ihn kommen wollte – nicht in Worten, sondern in Farbe.

Seine erste Begegnung mit der Malerei kam unerwartet. In einer Sitzung mit einem Schamanen sah er andere sorglos malen und plötzlich – erinnerte er sich. Er griff selbst zum Pinsel. Jeder Strich fühlte sich geführt an. Er kam nach Hause, bedeckt von Farbe, mit dem größten Lächeln seines Lebens auf den Lippen. Etwas Uraltes in ihm war erwacht.

Sacred Ferality - Heilige Wildheit als Ausdruck

Marcs Werke sind roh, ekstatisch, emotional, und zugleich präzise und voller Bedeutung. Er nennt seinen Stil „Sacred Ferality“ – Heilige Wildheit.

Seine Kunst entsteht aus dem, was andere verdrängen. Er fühlt, wo andere blockieren. Er lebt das Leben ganz – in Höhen wie in Tiefen, mit Schmerz, Trauer und Freude. Und er bleibt verbunden: mit sich, mit der Natur, und mit den Menschen in seinem Leben. An einem Tag steht er im Dreiteiler auf der Bühne, am nächsten kriecht er über den Waldboden. Sein Leben kennt kein Konzept – und genau daraus wächst seine Kraft.

Nach nur sechs Wochen der Malerei wurde ihm eine Ausstellung im renommierten ARMA Museum in Ubud (Bali) angeboten, geplant für Februar 2026. Denn was ihn einst zerriss, findet nun Form – in Farbe. Nicht um zu gefallen. Sondern um zu offenbaren.